Ein paar Worte zu meinen Arbeitstechniken - Meine Kunst als ins Bild gebannnte Leidenschaft und Phantasie

1958 geboren,  entwickelte ich schon früh meine Liebe für die Kunst, „werkelte“ in den 80er Jahren in der Glaskunst, und entdeckte Anfang der 90er Jahre meine besondere Liebe zur Malerei.

Ich habe im Laufe der Jahre viele Maltechniken erlernt und  in vielen Kursen meine Fertigkeiten weiterentwickelt.

Ich mag in meiner Kunst nicht das Konventionelle, nicht das Uniforme, nicht unbdingt das Realistische und nie das Monotone, nicht das Alltägliche und das Allgefällige.

Die von mir benutzen Techniken und stilistischen Mittel sind oft unkonventionell, manchmal auch als solche neu, und immer geprägt davon, den Betrachter mit den erzeugten Werken herauszuführen aus seinem Alltag, ihn und sein Auge zu erfreuen, ihn aber auch zu Interpretationen zu ermuntern.

Oft weiss man nicht nicht sofort, ob meine Werke Bilder oder "Objekte" sind, da sie gekennzeichnet sind vom Einsatz vielfältigster, oft gänzlich "kunstfremder" Materialien, dem Erzeugen ungewöhnlicher Formen und Strukturen, aber fast immer der Verwendung kraftvoller Farben.

Ist es einmal der Einsatz von Gips, Naturprodukten wie Bambus oder Sisal, oder auch Styropor, Maschendraht oder Pappe, die ich zu strukturierten Bildobjekten zusammenmische und mit Farben „zum Leben erwecke“, ist es ein anderes Mal Putz,Lehm, Steinmehl oder einfach Sand, der dazu dient, die gewollten Strukturen zu bilden.

"Mit allen Mitteln der Kunst" und viel künstlericher Leidenschaft  versuche ich, meinen Bildern Ausdruckskraft , aber auch Anmut und Spannung zu geben. Immer bildet die Farbe danach das entscheidende Medium, um dem Werk den Ausdruck zu verleihen, der mir vorschwebt.

Als Grundlagen meiner Bilder dienen ebenso Leinwände wie Holzplatten, Papiere wie Stoffe, Kartons, aber auch ausgediente Papierrollen oder einfach nur die Styroporplatte aus der Verpackung des gerade gekauften Elektrogerätes.

Ölfarben kommen genauso zum Einsatz wie Acryl, Mittel der handwerklichen Umsetzung sind Pinsel und Spachtel, Kleber und Härter, Föhn, aber auch Finger und Hand, Hammer und Zange.

Die Bilder erhalten ihre Wirkung oft dadurch, dass sie aus zwei oder mehreren voneinander getrennten Bildteilen bestehen, die zusammen, aber eben doch getrennt, die Gesamtkomposition darstellen.